Werbespots mit Filmstars für den Laden an der Ecke? ✅
Kennt Ihr Shah Rukh Khan? Die Bollywood Ikone ist laut Forbes Magazine der größte Filmstar der Welt, unter anderem, weill die indische Filmindurstrie einfach unfassbar viele Tickets verkauft.
💡In Indien ist “SRK” quasi Brad Pitt, Idris Elba & George Clooney in einer Person.
Er macht natürlich auch Werbung, aber eigentlich nur für die großen Player…
Nach Covid hatten aber in Indien vor allem die kleinen Läden Probleme, wieder auf die Beine zu kommen, und so hat Cadbury Chocolate SRK Spots für eben diese Läden möglich gemacht!
👉 mit der indischen KI Software Rephrase.ai wurde sein Gesicht gescannt und seine Stimme erfasst.
Die Läden konnten dann über eine Eingabemaske den Namen Ihres Geschäfts eingeben, fertig war der individuelle Werbespot für den Laden an der Ecke.
✅ So entstanden ca. 130.000 Spots 💡💡💡
Die Idee ist so genial wie wirksam, und hat in Cannes letztes Jahr den Creative Effectiveness Grand Prix gewonnen.
Kunde: Mondelēz International
Agentur: Ogilvy Mumbai
Auf der Webseite von Rephrase kann man übrigens Avatare mieten, die Texte täuschend echt in verschiedenen Sprachen aufsagen, es ergeben sich ungeahnte Möglichkeiten für individualsierten Content!
Kennt Ihr vergleichbare Cases aus Deutschland oder Europa? Nicht nur, was die Umsetzung angeht, sondern evlt. auch Software-Lösungen?
Bild aus dem Casefilm, den gibt's hier.
Die virtuellen Darsteller:innen wären dann soweit 👍
https://vimeo.com/908317528
In der Computeranimation gab es traditionell schon immer ein paar Bereiche, die schwierig bis unmöglich waren:
❓Wasser: gelöst ✅
❓Haare: gelöst ✅
❓Menschen, well...
Ihr kennt alle die Videospielcharaktere, deren Bewegungen nicht so wirklich flüssig wirken, und die man spätestens erkennt, wenn Sie ihr Gesicht zeigen? Menschliche Bewegungen und Mimik sind halt sehr komplex. Aus dem Computer sah das schon immer aus... als käme es aus dem Computer 🤷
Wenn man allerdings die Bewegungen und die Mimik der Darsteller:innen einscannt und diese als Basis hinterlegt, ist das schon was anderes. Die Technik ist auch nicht neu, nimmt aber gerade durch die technischen Entwicklungen unter anderem der Unreal Engine aus dem Bereich der Computerspiele ordentlich Fahrt auf!
Einmal gescannt, können Mimik und Bewegung nachträglich gesteuert werden, natürlich mit beliebiger Auswahl an Kleidung, Umgebung, Licht etc...
Ich find das Beispiel schon ziemlich beeindruckend 🤩
Das Beispiel zeigt den Case des Filmes "Blue Dot", mehr Infos dazu hier!
Disruption ist ja irgendwie immer, aber diesmal...
...wird's schlimmer 🤷
Als ich 1995 "beim Film" angefangen habe, wurde Film auch auf Film gedreht, auch die Werbung. Videokameras hatten den Chic der Lindenstrasse.
👉 1996 ca. kam die Sony DCR VX 1000 auf den Markt, dieser kleine silberne Camcorder mit dem Henkel oben dran. Die hatte in meiner Erinnerung den ersten Video-Chip verbaut, der gute Bilder machte, die Optik vorne dran war aber immer noch Video.
👉 Anfang der 2000er kam dann der P+S Adapter auf den Markt. Damit konnte man Filmobjektive auf Videokameras montieren, siehe Bild.
👉 2008 kam dann die Canon EOS 5D Mark II auf den Markt, der Rest ist Geschichte.
Seither ist jede/r mit einer 5D und einem MacBook Regisseur:in, DoP und Editor:in.
ARRI, damals der Filmkamerastandard in Europa, hat den Trend schnell erkannt: 2010 kam mit der ALEXA die erste digitale ARRI auf den Markt, die Modelle sind heute wieder Standard.
✅ schnelle Reaktion auf technologische Entwicklungen.
Die Eastman Kodak Company, ehemals größter Filmmaterialhersteller der Welt, kennen die meisten heute nur noch von der kleinen RitschRatsch Fotokamera, die manchmal auf Parties rumliegt.
❌ Anschluss verpasst.
Ihr ahnt worauf ich hinaus will.
👉 Künstliche Intelligenz ermöglicht in einem noch nie da gewesenen Ausmaß die Kreation von Content, und zwar für alle.
Die Auswirkungen betreffen Produzent:innen, Agenturen und Marken, und werden die Produktionsprozesse und die Zusammenarbeit innerhalb der Branche dauerhaft verändern. Denn ab sofort ist wirklich jede/r Content-Produzent:in. Trotzdem muss man noch wissen, wie man guten Content erstellt... aber:
👉 Als Taxifahrer muss man einen Personenbeförderungsschein machen.
🤷 Bei Uber, Bolt und Co. reicht der Führerschein.
Der GWA spricht in seinem KI Paper von einer "Demokratisierung der Inhalte-Produktion und einem regelrechten Content-Tsunami".
Es macht also Sinn, sich jetzt damit zu beschäftigen, wie KI in die aktuellen Content-Produktionsprozesse eingebunden werden kann.
Embrace it & go with the flow 😉
Bild: Schlechte Montage aus Photoshop, Kapstadt, 2003
Was macht Norbert jetzt noch mal beruflich? 🤔🤔🤔
https://vimeo.com/905472833?share=copy
Vor drei Jahren hatte ich die Idee, mich mit neuen Technologien zu beschäftigen und mein Wissen in Keynotes und Kursen weiterzugeben. Soweit die Idee, bis daraus ein richtiger Plan wurde, hat es dann noch ein bisschen gedauert 😅
Meine Themen 🔈🔉🔊
👉 neue Kanäle
Die Gen Z schaut kein TV mehr, sondern ist vertical social und spätestens demnächst auf Roblox und Fortnite unterwegs, andere Zielgruppen folgen.
👉 neue Technologien
wir schauen bald nicht mehr auf den Screen, sondern hindurch, um die Auslegung von Tim Cook zu bemühen. AR / VR oder Spatial nimmt Fahrt auf. Die Apple Vision Pro kommt dieses Jahr, Samsung steht in den Startlöchern, Sony arbeitet mit Siemens an einem Head Mounted Display…
👉 neuer Content
Die neuen Technologien machen völlig neuen Content möglich, nonlinear & interaktiv, weg von der Frontalbeschallung hin zu Shared Experiences und Co-Creation. Damit müssen sich Marken beschäfigen. Heute.
👉 neue Prozesse
Content Produktion ist nichts mehr nur für Fachleute, die User:innen übernehmen. In Zeiten, in denen jede/r mit Hilfe von KI ein Level in Fortnite, Roblox oder Minecraft erstellen kann, müssen Content Produzent:innen ihre Geschäftsmodelle überdenken.
✅ ich schaue mir an, was passiert
✅ fasse zusammen, was davon jetzt wichtig ist
✅ und was davon in Zukunft wichtig werden könnte
und zwar in Form von
💡 Keynotes
💡 Seminaren
💡 Online Kursen
Ihr könnt
👍 mir hier auf LinkedIn folgen
👍 meinen Blog lesen (siehe Website)
👍 meinen Newsletter abonnieren (siehe Website)
oder mich einfach einladen oder einen meiner Kurse buchen 😎
Was interessiert Euch? Let me know!
Credits:
Kapstadt:
Danke antoni Berlin GmbH & Co. KG für die Statusmeilen
Erftstadt:
Danke Katja Köstler und Thilo Strack von LEDcave für die Einladung und Sven Esch für den Virtual Production Dreh!
VolumetricCapture:
Footage geklaut bei Unterhaltungsfernsehen Ehrenfeld UE GmbH, Capturing Woodkid von 4Dviews, Lichtdesign und Unreal Programmierung Dominik Doehler mit von | BERG - Gesellschaft für intermediale Kommunikation mbH
LiveSeminare & Online Kurse mit Nico Schlegel 🤘
Workshop mit Markus Trautmann und Laura Albani von SEHSUCHT und Simon Kebeiks von Holobay 🙏
NO AI WAS HARMED FOR THIS VIDEO.
C*vid - Koffer - Change ahead 🤗
Frühjahr 2020, wir erinnern uns ungern… Lockdown, alles dicht. Für uns Freelancer hiess das, erstmal Saure Gurken.
Ich war damals schon in Berlin, hatte allerdings noch keine eigene Wohnung, war die Jahre davor gependelt, München - Düsseldorf - Berlin.
Im Lockdown saß ich mit ein paar Kisten und Koffern und meinem Midlife-Crisis-Skateboard in einem Apartment im Henri Hotel in der Meinekestrasse. Das Hotel mit seinen ca. 80 Zimmern war zwar dicht, aber die Apartments im obersten Stock durften monatsweise vermietet werden… 5 Gäste insgesamt, alle anderen Zimmer offen wegen der Belüftung, “The Shining” lässt grüßen 🤣
Den Gedanken, aus dem TV-Producing Game auszusteigen und mich zu verändern gab es schon länger, die letzten Projekte hatten mir das wieder gezeigt, und plötzlich gab es:
Seeehr vieeel Zeit 🤗
Neue Technologien und die allgemeine Entwicklung der Werbefilmindustrie hatten mich auch schon länger interessiert, also ich fing an, mich in diverse Themen einzulesen. Relativ schnell bin dabei über die RealTime Community samt Conference gestolpert, auf der sich Entwickler:innen, Vertreter:innen aus der Wirtschaft und der Werbung treffen.
Realtime dabei als Synonym für die Erstsellung von Inhalten in Echtzeit, also ohne sonst übliche Renderings, meist mit der Hilfe von Gaming Engines wie Unreal oder Unity. Das Event ging aber weit darüber hinaus.
In 2020 war die RealTimeConference zum ersten Mal fully remote, und ausserdem komplett kostenlos 👍
Ich hab mich damals gefühlt wie ein kleiner Junge in der ersten Reihe im Zirkus, nur dass mir gleichzeitig auch noch die Tricks verraten wurden!
Warum erzähl ich Euch das? Die Konferenz 2023 findet gerade statt!
Live dabei zu sein ist zugegeben eine echte Aufgabe, da das Event buchstäblich weltweit stattfindet, aber die meisten Inhalte gibt es später on demand - und ebenfalls kostenlos 🤩
Thema dieses Jahr:
👉 The Real-Time (R)Evolution: Embracing AI Advancements
Wenn Ihr beruflich Content erstellt, schaut Euch das auf jeden Fall mal an, oder folgt mir einfach ich werde berichten 😉
Social Media ist immer noch Neuland!
Warum tun sich Werbetreibende immer noch so schwer mit dem interaktiven Medium? Die Möglichkeit, Zielgruppen aktiv in die Werbung einzubinden gibt es ja zumindest rein technisch seit 2008, als Facebook in Deutschland startete, was zumindest für mich gefühlt der Start von Social Media war.
Ich habe seither viel darüber gehört, dass Werbung relevant sein muss und unterhalten sollte, Content Marketing war plötzlich in aller Munde, aber der gefühlte Großteil der Bewegtbild-Werbung unterscheidet sich noch immer nicht wirklich von der Wir-unterbrechen-ihr-Programm Mechanik eines TV Spots.
Daran ändert es auch nichts, wenn dieser als YouTube PreRoll daherkommt.
Der Versuch einer Analyse.
Um zu veranschaulichen, wo das Problem zumindest teilweise liegt, möchte ich von einem erhellenden Erlebnis erzählen, das ich vor einiger Zeit in einer großen Netzwerk-Agentur hatte, für die ich als Freelance-TV-Producer ein Projekt übernommen hatte.
Ein großer internationaler Kunde schickte der Agentur ein Kampagnenbriefing mit einer Auflistung der üblichen Produktvorteile, die kommuniziert werden sollten, sowie einer Eingrenzung der Zielgruppe auf 25-35 Jahre. Im Gespräch fügten die Vertreter:innen aus dem Marketing des Werbekunden sinngemäß hinzu:
"Die jungen Leute kaufen das Konkurrenzprodukt, wir müssen uns was einfallen lassen!"
Das erfolgreiche und gestandene Kreativteam, schon damals alle über 50, kam daraufhin mit einem TV-Skript um die Ecke – obwohl es auf der Hand lag, dass dies überhaupt nicht der relevante Kanal für die Zielgruppe ist. Fairerweise sei dazu gesagt, dass die Bestimmung des Kanals ja nicht Aufgabe der Kreation ist! Was genau zu diesem Zeitpunkt die Strategieabteilung der Agentur eigentlich machte, blieb mir verborgen.
Zwar gab es zusätzlich noch mehr oder weniger halbherzige Ideen für irgendwas auf Social Media, aber da die Kreativen wenig eigene Social-Media-Erfahrung hatten und sich - wie übrigens auch ich - nur schwer in Leute hineinversetzen konnten, die halb so alt waren wie sie selbst, taten sie sich doch eher schwer mit der Ansprache der Zielgruppe.
Wir hatten ursprünglich zwei Drehtage kalkuliert, aber dann wurde klar, dass finanziell nur ein Drehtag drin war. Also starben die ohnehin lauwarmen Social-Media-Konzepte einen leisen Tod. Nach Abschluss der Dreharbeiten wurde kurzerhand der TV-Spot umgeschnitten, um als PreRoll auf YouTube eingesetzt zu werden, also als Clip, der vor den gewünschten Inhalten der Videoplattform abgespielt wird, sozusagen also Buy-In.
Großes Thema aufseiten der Marken-Vertreter:innen ist traditionell die Angst vor der Skip-Funktion: Die Zielgruppe könnte den Werbespot ja einfach überspringen! Auf Wunsch der Kund:innen startete der Spot darum mit dem Markenlogo – damit die jungen Leute zumindest das schöne Logo sehen, bevor sie denn skippen.
Dass man den Spot eventuell ja auch so gestalten könnte, dass die jungen Leute aus Interesse bis zum Logo am Ende dranbleiben: keine Option – auch weil das Material des TV-Spots dies nicht hergab. Weniger ernst kann man seine Zielgruppe eigentlich nicht nehmen.
Die Ursachen für solche Manöver?
Mangelndes Verständnis für die Kultur der Zielgruppe; Kreativteams, in denen nicht wenigstens eine Digital Native arbeitet; und nicht zuletzt Geschäftsmodelle aufseiten der Werbeschaffenden, bei denen die Produktion von Content mit vergleichsweise kleinen Social-Media-Budgets und entsprechend kleinen Margen nicht vorgesehen ist. Seit ich 1995 meine ersten Schritte in der Branche gemacht habe, sind die Prozesse, nach denen die Produktionen ablaufen, immer noch weitgehend unverändert auf TV ausgelegt. Und sie ändern sich nur schleppend. Denn auch in etablierten Agenturen sitzen oft Leute, die ihre gelernten Pfade nur ungern verlassen.
Ein Grundproblem sind aber meiner Erfahrung nach auch die fest etablierten Abstimmungs- und Freigabeprozesse innerhalb der Agenturen, zwischen den Agenturen und den Unternehmen sowie innerhalb der Unternehmen. Schon die Länge des vorangegangenen Satzes zeigt, dass man mit diesen Prozessen bei dem Tempo, das auf Social Media herrscht, nicht mithalten kann. Die Produktion eines Social-Media-Spots, der zu einem bestimmten Zeitpunkt veröffentlicht wird, kann damit jedoch grad noch funktionieren.
Was aber tatsächlich erforderlich ist, nämlich die Einbindung der Zielgruppe und entsprechende Reaktionen seitens der Marke auf ebendiese, können diese Prozesse sicher nicht abbilden.
Aber nicht nur die zeitlichen Abläufe bei den Agenturen und Unternehmen sind ein Problem. Auch der gefühlte Kontrollverlust auf Agentur- wie auf Markenseite spielt meines Erachtens eine große Rolle. Wer in einem Unternehmen an TV-Kampagnen beteiligt ist, ist meist minutiöse Planung und Abstimmung gewohnt. Es gibt Konzepte, Storyboards, Marktforschung und Shootingboards, und im Schnitt wird um jedes einzelne Frame gekämpft, um das Produkt prominent zu inszenieren.
Eine Social-Media-Kampagne dagegen, in der z.B. die Zielgruppe den Content erstellt, nimmt den Entscheider:innen die Macht, Entscheidungen zu treffen. Und sie verstärkt die ohnehin omnipräsente Angst, dass man aufgrund von Fehlentscheidungen den eigenen Job verliert. Für die Marketingverantwortlichen auf Unternehmensseite ist es schwierig, im täglichen Geschäft über den eigenen Schatten zu springen, weil die Strukturen immer noch sehr stark von den traditionellen Marketingprozessen geprägt sind.
Es gibt auch Gegenbeispiele!
Ich habe schon persönlich erlebt, dass Entscheider:innen aus dem klassischen „Above the line“-Marketing in einem großen Unternehmen, die man wohl zur Generation der Boomer zählen müsste, ihren halb so alten Mitarbeiter:innen aus dem Social-Media-Marketing signifikante Budgets zur Verfügung gestellt haben. Damit lieferten diese dann die entsprechenden Ergebnisse – ohne dass das klassische Marketing jemals verstanden hätte, wie eigentlich genau.
Pascal Fiedler, gemeinsam mit Paulina Schumann Gründer der Agentur Charles & Charlotte, hat es neulich in einem Podcast gut zusammengefasst:
"Ihr müsst eure Marke als eine Plattform verstehen, auf der Sachen passieren, und dann müsst Ihr interagieren. Loslassen ist ganz, ganz wichtig."*
Eine neue Generation von Agenturen wie JUSTADDSUGAR AGENCY, Charles & Charlotte oder PlayTheHype, deren Gründer:innen mit Social Media aufgewachsen sind und in ihrem Schaffen vermutlich wenig bis kein TV gemacht haben, ist schon lange aus dem Startblock. Content-Entwicklung für große Marken aus der Zielgruppe, mit der Zielgruppe, für die Zielgruppe - natürlich "vertical" - ist hier ebenso selbstverständlich wie neue Führungsmodelle. Einige etablierte Player ziehen bereits nach und eröffnen Gen-Z oder TikTok Units, andere reagieren vermutlich erst, wenn es fast zu spät ist - wie die deutsche Autoindustrie auf Tesla - wieder anderen ergeht es wie der Plattenindustrie nach Spotify.
Es gibt glücklicherweise bereits Initiativen des Austauschs zwischen Jung und Alt, kann man doch viel voneinander lernen und die Zukunft gestalten, denn durch den immer stärker werdenden Wunsch gerade der jüngeren Zielgruppen nach Interaktion und gemeinsamen Erlebnissen und der rasanten Entwicklung der technischen Möglichkeiten und neuen Kanäle rollt gerade eine Welle der Veränderung auf die Werbeindustrie zu...
Von Künstlicher Intelligenz haben wir da noch gar nicht gesprochen!
Teil 1/5 einer Serie über neue Zielgruppen, neue Kanäle, neue Technologien und neue Inhalte, und wie diese in Zukunft erstellt werden.
*Podcast What’s Next, Agencies? / Folge #90, 24.07.2023
👉 Hörempfehlung 👈
"Whats Next, Agencies?" Grossartiger Podcast von Kim Alexandra Notz (CEO KNSK) über die Veränderung der Werbung und der Agenturlandschaft!
Folge Nr. 93:
Im Gespräch mit Max Lederer (CIO JvM), unter anderem über:
💡Veränderung
💡Kreation mit KI
💡Organisationskultur
💡Gaming & Metaverse für Marken
💡NFTs im Customer Relationship Managment
und um das mal in ein paar Bullets in einen Topf zu werfen 😅 aber hey, hängt alles zusammen 😉
Viel Spass 👍
JUSTADDSUGAR AGENCY Crew Call 🔥💡❤️
Freelancer:innen wertschätzen und Ihnen ein Event zum Vernetzen geben, darüber sprechen, wie sich die Contentproduktion durch KI verändert und welche Chancen und Herausforderungen sich daraus auch für Freelancer:innen ergeben, und dann ganz gepflegt “die Pappe vom Dach reissen”? (love it!)
✅ check letzte Woche in Hamburg.
Junge Zielgruppen wollen neue Inhalte, dadurch ändern sich die Kanäle, auf denen diese geschaut werden, und damit auch, wie sie produziert werden…
An dem Tag war alles dabei, sozusagen von der Zielgruppe für die Zielgruppe! Da bin ich gern der Streber in der ersten Reihe 🙋♂️
Was gelernt, ein paar alte und neue Gesichter getroffen und den GoBackpack Case von Jack Wolfskin gesehen, nice one.
Danke Filip Lange für den Beitrag zum Altersschnitt, Arne Totz, Marco Justus Schöler, Matthias Rossini und Max Penk für die Panels und den Plausch, Dennis Honold großer Spass (wieso gibt’s von uns eigentlich kein Foto?!?) und Annika Weßbecher, Jasper Börnsen, Linus Specht und Ramin Ataei für die Show!
Man hat vor allem gemerkt, wie viel Bock die Leute vor und auf der Bühne auf das Ding hatten, nicht das sonst übliche Branchen-Blasen-Wischi-Waschi!
Hütte war voll, dieses Jahr doppelt so groß wie letztes, ich sag mal #rising 🤘
KI verändert auch die Werbefilmproduktion, soviel ist sicher.
Um rauszufinden, wo die Branche gerade steht, was schon möglich ist, was sich schon verändert hat, was sicher passiert, was vielleicht kommt und wie man damit umgeht, hatten die Werbefilmproduzenten vergangene Woche nach Hamburg in den Pferdestall geladen (der heisst wirklich so).
Und ich durfte den Tag moderieren 🤗
Die Resonanz war groß, ca. 40 Teilnehmer:innen live vor Ort und nochmal ca. 30 in der Zoom Konferenz! Entsprechend gab es viel Input, angeregte Diskussionen, und Themen, die bleiben, und jetzt aufbereitet werden.
Danke Michael Vitzthum für die Keynote mit aktuellen Beispielen, Möglichkeiten und Denkanstössen, und für die lebhafte Diskussion stellvertretend an Alexander de Lukowicz, Burak Heplevent, Cornelia Sanders, Filip Lange, Maximilian Kempe, Philipp Schmalriede und Volker Steinmetz!
Und an Tarek Nyenhuis für "on the fly" Einrichtung von Keynote, Cases, Zoom-Link, Mikros, Miro-Live-Board, Google-Live-Umfrage und Auswertung... nächstes Mal können wir auch gern einen Test machen 😅😅😅
Danke last but not least an Corinna Nugent, Nadine Thoma, Myriam Zschage und tina schumacher für die Einladung!
Hat großen Spass gemacht, toller Austausch, auf allerhöchster Ebene💡💡💡
Thank you for having me again 🙏